Gigantische Kalkformationen prägen das Bild des Vinales-Tals. Die „Mogoten“ zählen zu den ältesten Felsen Kubas und sind Überreste eines ehemaligen Kalksteinplateaus. Unterirdische Wasserwege höhlten die Felsen im Laufe von Jahrmillionen aus und es entstanden große Höhlen.
Ich besichtige die „Cueva del Indio“. Zu Fuß geht es rund 300 Meter ins Höhleninnere, danach steige ich auf ein Motorboot um und man wird noch rund einen halben Kilometer auf dem unterirdischen Rio San Vicente gefahren. Vom Boot aus sind Stalagditen und andere skurille Felsgebilde zu sehen.
Am Abend bekomme ich noch ein Zimmer im besten Hotel des Ortes, dem La Ermita. Von meinem Balkon aus genieße ich einen fantastischen Blick über das Valle de Vinales.