Reisedoktor

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Franz Roitner

Mein Besuch von Machu Picchu - Peru

Um 6 Uhr früh stehe ich in einer ewig langen Menschenschlange, alle möchten mit dem Bus zur Ruinenstadt Machu Picchu hoch. Nach rund 50 Minuten Wartezeit ist es endlich soweit und über eine Serpentinenstraße geht es zum Eingang. Nach ein paar Minuten Gehzeit bin ich da. Die alte Inkastadt liegt mir zu Füßen.

Machu Picchu

Für ein Sonnenaufgangsfoto ist es leider schon etwas zu spät.  Ich nehme mir ein paar Minuten Zeit, den Anblick zu genießen. Lange blieb der Ort für die westliche Welt unentdeckt. Bekannt gemacht hat Machu Picchu dann Hiram Bingham im Jahre 1911.

Machu Picchu Sonnenaufgang Machu Picchu Peru

Die Besuchermassen verteilen sich sehr gut in dem Gelände. Überall stehen Menschen die sich fotografieren lassen, oder ein Selfie mit dem berühmten Berg im Hintergrund machen. Unser Guide gibt uns sehr interessante Erklärungen und Informationen zu Machu Picchu. Wie überall gilt auch hier, „man sieht nur das, was man weiß“.  Nach der rund 2-stündigen Führung habe ich noch ein paar Stunden Zeit, die Anlage auf eigene Faust zu erkunden,  die vielen Wege zu gehen und Fotos, Fotos, Fotos, viele Fotos zu machen.

Machu Picchu im Mai Terrassen Machu Picchu

Einmal im Leben muss man hier einfach stehen.

Reisedoktor Machu Picchu

Am Abend fahren wir zuerst mit dem Zug und dann mit dem Bus zurück nach Cusco. Nach einer weiteren Nacht in Cusco steige ich mittags in das Flugzeug, das mich nach Lima bringt. Hier begann und endet meine Peru-Reise. Ich habe viel gesehen, aber viel gäbe es noch zu entdecken. So soll der Norden von Peru ebenfalls sehr interessant sein. Im Osten gäbe es den Regenwald und das Amazonasbecken zu besichtigen. Die drei Tage in Bolivien haben mir ebenfalls Lust auf eine längere Reise in diesem Land gemacht. Es war eine abwechslungsreiche und spannende Reise mit vielen außergewöhnlichen Momenten.

Die Peru-Bolivien-Rundreise wurde von InkaTROTTER aus der Welt von TROTTERmundo unterstützt. Vielen Dank.