Reisedoktor
Franz Roitner
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von Reisedoktor, verfasst am 02.02.2012 „Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück“. Selten habe ich so ein umfangreiches Frühstücksbuffet gesehen. Wurst, Käse, Speck, Lachs, Omelette, Nudeln, Sushi, Obst, Joghurt, Müsli, Sandwich, Kuchen und und und … und das am besten gleich alles auf einem Teller übereinander gestapelt. So genießen viele Gäste hier den Morgen. „Alles inklusive“ heißt für Urlauber oft auch „Essen bis zum Umfallen“. Das ist mein erster Eindruck vom All-inclusive-Paradies Dominikanische Republik.
Aber bei weitem nicht alle Gäste sind der Völlerei verfallen und mein herrlicher Frühstücksplatz am Strand lässt die Umgebung vergessen. Die meisten Hotels in Punta Cana sind riesige Hotelanlagen mit 500 Zimmern und mehr. Ich habe für drei Tage ein etwas kleineres Hotel mit 274 Zimmern gewählt, das Iberostar Grand Hotel Bavaro, welches zu den schönsten Anlagen am Bavaro Strand zählt.
Eine angenehme Brise macht den Strandspaziergang zu einem Vergnügen. Neun Kilometer lang erstreckt sich die palmengesäumte Küste am Playa Bavaro. Ein Hotel liegt neben dem anderen, da aber genügend Platz vorhanden ist, finde ich keine Massenansammlung wie an vielen europäischen Stränden vor. Pelikane kreisen über dem Meer und stürzen sich blitzschnell ins Wasser um Fische zu fangen. Im warmen Meerwasser finde ich die perfekte Abkühlung, denn die Sonne strahlt mit starker Intensität herab. Der Alltag ist vergessen, der Urlaub hat begonnen.
von Reisedoktor, verfasst am 06.06.2011 Für mein Abendessen habe ich am Vortag bereits einen Tisch in einem der á la carte Restaurants des Grand Makadi Hotels reserviert. Das „Tarboush“ bietet libanesische Speisen in orientalischem Ambiente, welche ebenfalls im all-inclusive Paket inkludiert sind. Ich bin von der Qualität der raffiniert gewürzten Speisen sehr überrascht, und auch das Service erfüllt einem alle Wünsche.
Bei einem kleinen Spaziergang auf der Strandpromenade lasse ich meinen zweiten Tag in Ägypten ausklingen. Mehrere Shops bieten auch abends Souvenirs, Schmuck und Strandkleidung feil. Ich mache noch Bekanntschaft mit einer Gelse, welche bis jetzt (glücklicherweise) die einzige in der Anlage ist, bzw. jetzt war … .
von Reisedoktor, verfasst am 05.06.2011 Nach dem hervorragenden und vor allem reichlichen Mittagessen freue ich mich auf körperliche Betätigung. Da mir zum Fußballspielen die Teamkameraden fehlen und es mir für Tennis am frühen Nachmittag noch zu heiß ist, besuche ich den klimatisierten Fitness Club Makadi.
Der Makadi Gym Club steht für Gäste des Makadi Palace und des Grand Makadi offen. Der Club ist mit den neuesten Geräten ausgestattet und eignet sich bestens für ein Workout. Vom Laufband aus hat man einen herrlichen Blick über die Gartenanlagen bis hin zum Roten Meer, das motiviert einfach immer weiter- und weiterzulaufen.
Am Abend besuche ich eines der beiden Buffetrestaurants. Mit etwas Glück sitzt man direkt neben dem Pool, worin sich das beleuchtete Hotel elegant spiegelt. Weiters stehen sechs á la carte Restaurants zur Wahl, wo internationale Küche (ua indisch, thailändisch und chinesisch) angeboten werden. Eine Reservierung mindestens einen Tag vorab ist erforderlich. Mit einem Cocktail lasse ich den ersten Tag im Makadi Palace ausklingen.
Müde von dem ereignisreichen Tag sitze ich am Balkon und halte meine Eindrücke auf meinem Blog fest (kostenloses WLAN in der Hotellobby, reicht aber bis in mein Zimmer).
Ich bin noch keine 24 Stunden hier und doch habe ich schon soviel erlebt in der kurzen Zeit.
„Öffnet man die Augen, wird jeder Tag zum Erlebnis.“ Oskar Kokoschka (1886-1980)
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Zitat aus China "Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen."
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