Auf einem Hügel unweit des bekannten Badeorts Rabac liegt das Dorf Labin. Dass es hier viel zu sehen gibt, erkenne ich schon an der Beschilderung am monumentalen Stadttor.
Labin hat eine lange Geschichte, die auf die Römerzeit vor über 2000 Jahren zurückgeht. Ich spaziere durch die alten Gassen der Stadt und besuche zum Abschluss das Labiner Volksmuseum, wo ein nachgebauter Kohlestollen an die ehemaligen Kohlevorkommen der Stadt erinnert.
Bei Sardinen denke ich nicht unbedingt an ein besonders geschmackvolles Gericht. Jeder kennt Sardinendosen aus dem Supermarkt. Umso mehr überraschte mich das Abendessen im kleinen Fischerdorf Fazana. Sardinen im Sesammantel, Sardinen auf Polenta, Sardinen im Teigmantel, und das waren nur drei der unzähligen Varianten, die man im Restaurant direkt am Kirchplatz auftischt. Der ganze Ort hat sich der Verarbeitung und Zubereitung von Sardinen verschrieben.
Fazana ist Ausgangspunkt für eine Überfahrt zum Nationalpark Brijuni, der aus 14 Inseln besteht. Dieser soll wegen seiner landschaftlichen Schönheit und seinem Reichtum an Planzen- und Vogelarten ein sehr empfehlenswertes Ausflugsziel sein. Mein Zeitplan lässt dies leider heute nicht mehr zu. So sitze ich noch am Hafen und beobachte wie die untergehende Sonne den Ort einfärbt. |
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