Reisedoktor

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Franz Roitner

Mit einem Kajak durch die Mangroven auf Isla Margarita

„Bienvenidos a Venezuela“ zeigen riesige Plakate entlang der Straße auf Isla Margarita. Im Unterschied zu den bisherig besuchten Inseln in der Karibik ist das Land hier weit, trocken und nur dünn besiedelt. Mit einem Bus bin ich unterwegs zum über 10.000 Hektar großen Nationalpark La Restinga.

Isla Margarita, Venezuela Isla Margarita, Kakteen

Mitten in der Wildnis stehen Kajaks bereit und ich starte mit anderen Besuchern meine Tour durch die Mangroven. Flamingos, Pelikane, Kormorane, Reiher, Adler und noch viele weitere Vogelarten haben hier ihr Zuhause und kreisen durch die Luft. Das Wasser ist in dieser Lagune nur etwa einen halben Meter tief. An den Mangrovenwurzeln hängen spitze Muscheln und ich entdecke bei meiner Fahrt rote Seesterne und tellergroße Quallen.

Kajakfahrt im La Restinga Nationalpark, Isla Margarita Vogelparadies La Restinga, Isla Margarita

Eine Engelsträne sei nur 32 Kilometer vom venezolanischen Festland vom Himmel gefallen und daraus wurde Isla Margarita. So lautet eine Legende über die Insel. Der Strand hier ist wirklich paradiesisch schön und das Bad im Meer mein perfekter, erfrischender Abschluss der Kajaktour.

Isla Margarita, Muschelstrand Muschelstrand auf Isla Margarita