Ich starte wieder frühmorgens, leihe mir ein Boot und paddle an das andere Seeufer. Der Aufstieg zur Weltfriedenspagode ist steil. Ich treffe auf Einheimische, die schwere Lasten am Rücken hoch tragen und nur offene Sandalen tragen. Mit meinen Bergschuhen komme ich mir etwas seltsam vor.
Oben angelangt habe ich einen prachtvollen Blick auf den See und das dahinterliegende Himalaya Gebirge. Es ist schon etwas dunstig und Wolken verbergen bereits Teile der Gletscherberge.
An das Seeufer zurückgekehrt, paddle ich noch gemütlich auf dem See umher. Nach einem Regenschauer am Nachmittag ist die Luft klar und die Berge scheinen zum Greifen nahe.