Reisedoktor

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Franz Roitner

Kuba: mit dem Doppeldeckerbus durch Havanna

Einen guten Überblick über eine unbekannte Stadt bekommt man am besten mit einer Hop-On Hop-Off Bustour. Diese Möglichkeit gibt es seit einiger Zeit auch in Havanna. Für nur 5 CUC (derzeit ca. 4 Euro) kann man den ganzen Tag drei Buslinien benutzen und jederzeit ein- und aussteigen. Ich starte gleich mit dem ersten Bus um 09 Uhr am Parque Central.

Havanna Busfahrt Oldtimer Kuba

Ich habe Glück, denn dieser Bus ist ein Doppeldeckerbus mit offenem Dach. Nur 5 Personen sind am Deck, so kann ich während der Fahrt gut die Plätze tauschen und die Eindrücke links und rechts der Straße mit meinem Fotoapparat festhalten. Aufpassen muß man nur auf die tief über die Strasse hängenden Stromleitungen. Gleich zu Beginn streift so ein Kabel einen mitreisenden Fahrgast, der im Stehen die Häuser des Stadtviertel Miramar filmt.

Havanna Malecon Plaza Vieja Havanna

Wir stoppen am Plaza de la Revolución, wo sich wichtige Regierungsgebäude befinden. Bekannt ist die Außenfassade des kubanischen Innenministeriums, das von einem riesigen Che-Guevara-Kopf mit dem Spruch „hasta la victoria siempre – für immer zum Sieg“ geziert wird. Ein weiteres Gebäude am Platz ist mit dem Kopf von Fidel Castro geschmückt.

Che Guevara Fidel Castro

Interessante Informationen zu Che, Fidel und Raúl Castro, sowie weiteren Mitstreitern der Revolution von 1959, findet man im Museo de la Revolucíon, das sich im prächtigen, ehemaligen Präsidentenpalast befindet.

Havanna Museum Havanna - Kuba

Hotel Flamboyant am Diani Beach, Südküste von Mombasa

Nach den wunderschönen, spannenden und ereignisreichen zwei Wochen meiner Fahrt durch Kenia checke ich im Hotel Flamboyant am Diani Beach ein. Das kleine Hotel verfügt nur über 10 Zimmer und vermittelt gleich bei meiner Ankunft eine sehr private und entspannte Atmosphäre.

Flamboyant Hotel, Diani Beach Flamboyant Hotel, Kenia

Viele Hotels entlang des Diani Strandes schlossen in den letzten Jahren und so stehen zwischen großen Resorts viele geschlossene, halb verfallene Hotels. Die goldenen Zeiten des Tourismus scheinen vorbei zu sein.

Forty Thieves Bar Kenia Strände

Weißer kilometerlanger Strand, glasklares warmes Wasser; Zeit um Urlaub von meiner Reise zu machen.

Diani Beach in Kenia

Die Altstadt von Mombasa

Am späten Vormittag treffe ich in der Hafenstadt Mombasa ein. Ich besuche das über 500 Jahre alte Fort Jesus, das von den Portugiesen erbaut wurde.

Fort Jesus Mombasa, Kenia

Das alte Gassenlabyrinth der Altstadt von Mombasa wird teilweise neu renoviert. In vielen Häusern sind Boutiquen und Souvenirläden untergebracht. Dazwischen stehen Häuserfronten, die stark einsturzgefährdet sind.

Altstadt von Mombasa Fort Jesus

Die Stadt fällt vor allem durch Multikulturalität auf. Menschen aus dem arabischen, afrikanischen und europäischen Raum teilen sich die Stadt. Reichtum und Armut, 1. und 3. Welt prallen hier aufeinander.

Tür in Kenia Straßenszene in Kenia

Mit der Fähre geht es nun zum letzten Zielpunkt meiner Keniareise. Ein mehrtätiger Aufenthalt am Diana Beach wird in Kürze beginnen.

Fähre von Mombasa an die Südküste Fähre Kenia