Reisedoktor
Franz Roitner
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von Reisedoktor, verfasst am 02.02.2012 „Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück“. Selten habe ich so ein umfangreiches Frühstücksbuffet gesehen. Wurst, Käse, Speck, Lachs, Omelette, Nudeln, Sushi, Obst, Joghurt, Müsli, Sandwich, Kuchen und und und … und das am besten gleich alles auf einem Teller übereinander gestapelt. So genießen viele Gäste hier den Morgen. „Alles inklusive“ heißt für Urlauber oft auch „Essen bis zum Umfallen“. Das ist mein erster Eindruck vom All-inclusive-Paradies Dominikanische Republik.
Aber bei weitem nicht alle Gäste sind der Völlerei verfallen und mein herrlicher Frühstücksplatz am Strand lässt die Umgebung vergessen. Die meisten Hotels in Punta Cana sind riesige Hotelanlagen mit 500 Zimmern und mehr. Ich habe für drei Tage ein etwas kleineres Hotel mit 274 Zimmern gewählt, das Iberostar Grand Hotel Bavaro, welches zu den schönsten Anlagen am Bavaro Strand zählt.
Eine angenehme Brise macht den Strandspaziergang zu einem Vergnügen. Neun Kilometer lang erstreckt sich die palmengesäumte Küste am Playa Bavaro. Ein Hotel liegt neben dem anderen, da aber genügend Platz vorhanden ist, finde ich keine Massenansammlung wie an vielen europäischen Stränden vor. Pelikane kreisen über dem Meer und stürzen sich blitzschnell ins Wasser um Fische zu fangen. Im warmen Meerwasser finde ich die perfekte Abkühlung, denn die Sonne strahlt mit starker Intensität herab. Der Alltag ist vergessen, der Urlaub hat begonnen.
von Reisedoktor, verfasst am 26.03.2011 Beim Heimflug habe ich Zeit den Kuba Urlaub revue passieren zu lassen. Aufgrund seiner Geschichte hat Kuba ein gänzlich anderes „Gesicht“ als andere karibische Staaten. Wer dieses Kuba erleben möchten, sollte sich aber bald auf die Reise machen. Die Gebrüder Castro werden aus Altersgründen das Land nicht mehr lange führen können. Wohin sich das Land entwickeln wird, bleibt derzeit noch eine großes Fragezeichen. Also: auf nach Kuba!
von Reisedoktor, verfasst am 25.03.2011 Den letzten Tag meiner Kubareise verbringe ich wieder in Havanna. Aufgrund der sehr speziellen Öffnungszeiten der Tabakfabrik (09-10.30 und 12-13.30) habe ich zu Beginn der Reise den Eintritt zwei Mal knapp verpaßt. Ich möchte mir aber die Tabakfabrik, welche gleich neben dem Kapitol liegt nicht entgehenlassen. Über 600 Arbeiter sind hier tagtäglich mit der manuellen Herstellung von Zigarren der Marke „Cohiba“, Monte Christo, und anderen beschäftigt.
Anschließend spaziere ich durch kleine schmale Seitengassen durch die Stadt. An jedem Hauseck gibt es neue Entdeckungen und jeder Einblick in einen Hinterhof hinterläßt spannende Eindrücke. Havanna hat soviele Gesichter und interessante Sehenswürdigkeiten, daß man hier eine Woche verbringen könnte.
Havanna eignet sich auch ausgezeichnet für eine Städtereise. Die Anreise ist sicherlich etwas länger als zum Beispiel nach New York, die Stadt wird aber jeden beeindrucken und die Stadt läßt einem nach ein paar Tagen fast nicht mehr los.
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Zitat aus China "Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen."
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