23.09.2010 Start meiner Keniasafari: Lake Nakuru
Nach einer mehrstündigen Autofahrt ab Nairobi erreiche ich am frühen Nachmittag den Lake Nakuru Nationalpark. Gleich nach dem Eingangstor befindet sich der Campingplatz. Mein Schlafplatz für die nächsten zwei Wochen ist das Autodach. Mit ein paar Handgriffen ist das Dachzelt aufgeklappt.
Die Luft ist angenehm warm, klar und frisch. Das feuchte Gras weist darauf hin, dass es heute schon geregnet hat. Bis zum Sonnenuntergang sind es noch ein paar Stunden und so klappe ich mein Zelt nochmals zusammen und fahre auf Lehm- und Schotterpfaden durch den Lake Nakuru Nationalpark.
Schon nach kurzer Zeit queren Tiere meinen Weg. Ein Zebra beobachtet mich vorsichtig und ängstlich, ich versuche es nicht zu erschrecken. Das Aussteigen aus dem Fahrzeug ist im Park grundsätzlich verboten. Dies schützt mich vor Raubkatzen und gefährlichen Säugetieren, wie Nashörner oder Wasserbüffel. Die Parkbesucher sollen aber auch die Tiere möglichst wenig stören.
Im Schritttempo bewege ich mich vorbei an Pavianen. Die Jungtiere haben sichtlich Spaß auf den Rücken der Mütter zu reiten. Ein Hyäne streift durch das lange Gras. Insgesamt 80 Säugetierarten sollen hier leben, manche wurden erst in den letzten Jahrzehnten wieder im Park angesiedelt. Aufgeregt von den Tiererlebnissen kehre ich zum Campingplatz zurück. Kein Fahrzeug und kein anderes Zelt weit und breit, ich bin heute der einzige Camper am Platz.
24.09.2010 Ein Tag im Tierparadies – Lake Nakuru Nationalpark
Morgens klopft es an meine Zeltwand. Ich höre schnelle Schritte, dann Geräusche direkt über mir auf dem Zeltdach. Noch schlaftrunken krieche ich aus meinem Schlafsack und öffne vorsichtig den Reißverschluss. Plötzlich lehnt sich etwas gegen die Zeltwand und beginnt zu klopfen. Paviane haben sich mein Dachzelt als Spielplatz ausgesucht. Diese Affen haben ein sehr kräftiges Gebiss und können schlimme Wunden verursachen. Im Zelt bin ich sicher. Nach rund zehn Minuten zieht die Herde weiter.
Eine Hauptattraktion im Lake Nakuru Nationalpark sind die Flamingos. Zu bestimmten Zeiten sollen sich hier am See mehrere hunderttausende aufhalten. Von einer kleinen Anhöhe sehe ich die rosa Vögel, die sich in der Nähe des Ufers sammeln. Ich fahre auf einen Pfad direkt an das Wasser heran. Elegant stehen sie im Wasser, schlafen oder suchen nach Futter. Eine Schulklasse macht es sich neben meinem Auto gemütlich. Die Farbe der Schuluniform gleicht dem Federkleid der Flamingos.
Bei der Rückfahrt vom Makalia Wasserfall entdecke ich nur rund 10 Meter vom Weg entfernt eine Gruppe von Löwen. Während die Löwinnen mit den Jungtieren unter einem Baum im Schatten liegen, sonnt sich das Männchen in der Sonne. Die Tiere sind zum Greifen nahe.
Etwa eine Stunde beobachte ich das Schauspiel. Ihr Verhalten erinnert mich an Hauskatzen, so ähnlich ist ihre Mimik und Gestik. Die Größe dieser Katzenart flößt mir den notwendigen Respekt ein. Langsam, elegant und ruhig sind sie in ihre Bewegungen. Ich bin ihm ganz nahe, dem König der Tiere.
Als ich auf den Campingplatz zurückkehre, dämmert es bereits. Mit einem Gaskocher richte ich mir noch ein einfaches Abendessen. Plötzlich spüre ich einen kleinen Biss am rechten Knöchel, einen zweiten, einen dritten. Ich springe auf und leuchte mit der Taschenlampe auf den Boden. Ich habe nicht bemerkt, dass ich meinen Stuhl direkt in eine Ameisenstraße platziert habe. Die Schuhe und die Hosenbeine sind schon ganz voll von den winzigen Tieren. In dem Augenblick beginnt ein Platzregen und ich flüchte auf den Fahrersitz. Manche Ameisen haben sich so in der Kleidung verhängt, dass es mir unmöglich ist, sie abzuschütteln oder abzustreifen. Mit einer Kombizange ziehe ich die hartnäckigsten unter ihnen aus meinen Socken und Schuhbändern.
25.09.2010 Bootsfahrt auf dem Lake Naivasha & Hell`s Gate Nationalpark
Der Lake Naivasha ist eine grüne Oase im Rift Valley. Die Fahrt am Ufer führt vorbei an riesigen Glashausfronten. Die fruchtbare Umgebung des Sees wird für Schnittblumenkulturen genutzt. Per Flugzeug werden die Blumen täglich nach Amsterdam geflogen und in ganz Europa verteilt; dabei ist Kenia ein Land, das immer wieder von Hungersnöten heimgesucht wird.
Am Südufer liegt direkt am See mein Campingplatz für heute Nacht, das Fisherman`s Camp. Am Ufer wartet John mit seinem Boot auf Kundschaft. Wir einigen uns schnell auf einen Preis und fahren auf den See hinaus. Kormorane, Pelikane, Eisvögel und weitere 500 Vogelarten findet man hier vor. Frauen waschen am Ufer ihre Wäsche und tragen in großen Kanistern Wasser nach Hause.
Ein Fischer zeigt uns stolz seinen Fang. John kauft ihm einen kleinen Fisch ab, ich denke, das wird das heutige Abendessen für seine Familie. Er aber hält den Fisch in die Luft und lockt mit gekonnten Pfiffen einen Schreiseeadler. John wirft den Fisch in weitem Bogen über das Wasser und bevor der Fisch die Wasserfläche berührt, schnappt sich der Adler blitzschnell die Beute. So machen sicher auch berühmte Naturfotografen ihre Schnappschüsse.
Am Nachmittag bleibt noch Zeit, um den Hell„s Gate Nationalpark zu besuchen. Das Gestein ist vulkanischen Ursprungs und an vielen Stellen sind Basaltsäulen und pittoreske Vulkanfelsen zu entdecken.
26.09.2010 Abenteuerliche Fahrt in den Masai Mara Nationalpark
Um in den bekannten Masai Mara Nationalpark zu kommen, wähle ich die weniger befahrene Route zum westlichen Eingangstor, dem Oloololo Gate. Nach einem kurzen asphaltierten Straßenstück beginnt die Holperpiste, die nur in der Trockenzeit befahrbar ist. Meinen Jeep habe ich auf der Hauptstraße noch vollgetankt. Die „Mountain Filling Station“ hier ist nur durch einen aufgemalten Zapfhahn erkenntlich, Treibstoff gibt es hier schon lange keinen mehr.
Von der holprigen Straße bekomme ich Kopfweh; die Hitze im Auto wird mit der Zeit unerträglich. Auf der gesamten Strecke begegnen mir insgesamt zwei Fahrzeuge. Ob ich überhaupt auf der richtigen Straße bin? Plötzlich sehe ich einen Fluß, es kann nur der Mara River sein, ich bin also richtig gefahren. Hier soll es auch eine Brücke geben. Die Straße hinunter zum Fluss wurde in der letzten Regenperiode stark in Mitleidenschaft gezogen. Ist das eigentlich noch Straße oder Bachbett? Ich bin mir nicht sicher. Der Weg wird schlussendlich unpassierbar, andere Reifenspuren sind nicht mehr zu erkennen.
Querfeldein lenke ich den Jeep über eine Wiese und stoße auf einen Pfad, der von ortskundigen Fahrern als Alternative zur Hauptstraße benutzt wird. Erleichtert erreiche ich endlich die Brücke, wo mich ein Welcome-Schild auf der anderen Seite des Mara Rivers begrüßt. Ich bin jetzt bereits im Gebiet des Masai Volkes. Entlang der Straße spazieren Frauen, Männer und Kinder in bunten Gewändern.
Am späten Nachmittag passiere ich das Eingangstor in die Masai Mara und wenige Minuten später entdecke ich bereits einen Löwen, der sich im Schatten eines Baumes ausruht. Müde und erschöpft von der langen Fahrt entscheide ich mich für eine komfortable Übernachtung in der Mara Serena Safari Lodge. Der Blick in den Nationalpark ist traumhaft schön. Die untergehende Sonne verfärbt die malerische Landschaft in die unterschiedlichsten Pastelltöne.
27.09.2010 Ballonfahrt über die Masai Mara
Langsam formt sich aus einem schlaffen Luftsack ein runder Ball, der sich vom Boden erhebt. Es ist knapp vor Sonnenaufgang und mir ist kalt. Eingehüllt in meine dicke Fleecejacke sehe ich zu, wie mit zwei kleinen Heizgeräten die Luft im Inneren des Ballons erwärmt wird. Nach rund 30 Minuten steht der Heißluftballon senkrecht in die Höhe und ist abflugbereit. Jetzt muss es schnell gehen, alle Teilnehmer und der Pilot steigen in den Korb.
Minutengenau zum Sonnenaufgang hebt der Heißluftballon ganz langsam und sanft vom Boden ab. Unser Pilot Jim variiert die Höhe, mal schweben wir ganz knapp, mal einige hundert Meter über dem Boden. Die Luftströmungen sind je nach Höhe verschieden und so navigiert uns Jim entlang des Mara Flusses.
Gnu- und Zebraherden weiden auf der weitläufigen Grasfläche der Masai Mara. Unter uns tauchen Flusspferde aus dem Wasser auf und geben die typischen, schwer zu beschreibenden Grunzlaute ab. Ansonsten ist es still, vollkommen still, nur das zeitweise Aufheizen der Luft im Ballon unterbricht die Idylle.
Nach etwa einer Stunde setzen wir zur Landung an. Zwei Begleitautos sind unserer Route quer durch die Masai Mara gefolgt. Sobald wir landen, erwartet uns ein Sektfrühstück mitten im Nationalpark. Zebras weiden in unmittelbarer Nähe. Dieser Morgen wird mir immer in Erinnerung bleiben.
27.09.2010 Nachtsafari in der Masai Mara
Großfleck Ginsterkatze Milchuhu


Flußpferde & Impalas ZebraherdeWährend ein Marabu-Storch starr auf seinem Ast sitzt, scheint es, dass uns ein Hase mit den Ohren zuwinkt um „Gute Nacht“ zu wünschen.
Marabu-Storch Hase
28.09.2010 Die Tierwanderungen in der Masai Mara
Jährlich wandern rund 2 Millionen Wildtiere im Masai Mara/Serengeti Ökosystem. Der Großteil davon sind Gnus, Thomson-Gazellen und Zebras. Jetzt im September ist die Wildtierdichte in diesem Teil des Nationalparks besonders hoch.
Bilder und Filme der Migration kennt man vor allem vom Überqueren der Flüsse. An den wenigen Übergangsstellen des Mara Rivers stauen sich bis zu Zehntausende von Gnus. Ich bin heute an einer der bekannten Übergangstelle, aber weit und breit sind keine Tiere zu sehen. Mit einem Parkranger mache ich mich zu Fuß auf den Weg und gehe entlang des Flußes. Plötzlich taucht ein Elefant auf, quert den Fluß und marschiert in unsere Richtung. Wir ziehen uns aus Vorsicht rechtzeitig zurück.
Das Crocodile Campsite habe ich heute für mich alleine. Direkt neben einem kleinen Bach schlage ich mein Nachtquartier auf und beobachte Gazellen und Zebras im Sonnenuntergang. Bei einem Lagerfeuer und ein paar Gläsern Talisker-Whiskey lasse ich den Tag ausklingen.
29.09.2010 Begegnung mit einem Leoparden in der Masai Mara
Am anderen Flußufer sehe ich bereits eine Ansammlung von Fahrzeugen. Dies ist meist ein Zeichen, daß etwas außergewöhnliches oder seltenes zu sehen ist. Ich quere das Bachbett und nähere mich langsam. Ein Leopard!
Er sitzt in den Büschen und beobachtet die Umgebung. Die vielen Menschen scheinen ihn nicht zu stören. Normalerweise sitzen Leoparden tagsüber auf den Bäumen und ruhen sich aus. Er scheint etwas zu fixieren. Nach etwa 20 Minuten beginnt er sich zu bewegen und steuert auf sein Ziel zu.
Seine Bewegungen sind einer Hauskatze sehr ähnlich, doch aufgrund seiner Größe und Zeichnung übertrifft er diese an Eleganz. Ganz nah schleicht der Leopard an mir vorbei und pirscht sich an seine Beutetiere heran: zwei Warzenschweine. Diese können rechtzeitig flüchten. Der Leopard gibt sich geschlagen und verschwindet im Gebüsch.
30.09.2010 Safaritag im Nationalpark Masai Mara
Heute verbringe ich den letzten Tag im Nationalpark Masai Mara.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte ….
01.10.2010 Nairobi – Jenseits von Afrika
„I had a farm in africa at the foot of the Ngong Hills“ so beginnt der autobiografische Roman von Karen Blixen, der durch die Verfilmung „Jenseits von Afrika“ bekannt wurde. Das alte Farmhaus, in dem sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebte, ist heute in ein Museum umgewandelt. Der mit sieben Oscars preisgekrönte Film mit Meryl Streep, Robert Redford und Klaus-Maria Brandauer in den Hauptrollen machte die Geschichte von Karen Blixen weltberühmt.
Die Fahrt vom Museum zu meiner heutigen Lodge am Rande des Nairobi Nationalparkes gestaltet sich als nervtötend. Für die rund 20 Kilometer lange Strecke benötige ich drei Stunden. Das alltägliche Verkehrschaos in Nairobi hat mich erwischt und läßt mich erst in der Dunkelheit mein Ziel erreichen.
02.10.2010 Fahrt in den Amboseli Nationalpark
„Der Weg ist das Ziel“, sagte schon Konfuzius rund 500 Jahre v. Christus. Die Fahrt von Nairobi in den Amboseli Nationalpark führt vorbei an vielen kleinen Dörfern, die einen Einblick in das Leben der Kenianer freigeben.
Kurz vor dem Eingangstor zum Amboseli Nationalpark treffe ich mehrmals auf Windhosen, die Sand und Staub vom trockenen Boden weit in die Höhe tragen. Der Lake Amboseli ist nur saisonal mit Wasser gefüllt. Schon seit längerem hat es keinen Regen gegeben, und so fahre ich einen Pfad rund 8 Kilometer quer durch den See.
Im Zentrum das Amboseli Nationalparks gibt es ergiebige Wasserquellen, die vom Regen- und Schmelzwasser des 5895 m hohen Kilimanjaro gespeist werden. Hier ist es üppig grün. In der Oltukai Lodge erhole ich mich von der langen Fahrt. Grüne Meerkatzen machen den Gästen den Nachmittagskaffee streitig.
Bekannt ist der Nationalpark vor allem durch die Nähe zum höchsten Berg Afrikas. Von meinem Campingplatz aus habe ich eine guten Blick auf einen Wolkenhaufen, hinter dem sich der Kilimanjaro verbirgt. Immer wieder geben die Wolken kleine Teile des Berges frei. Bei Sonnenuntergang ist der Kilimanjaro dann in seiner ganzen Größe zu sehen. Fotos mit dem vom Gletscher bedeckten Gipfel gehören schon der Vergangenheit an. Die permanente Eisdecke ist durch die Erderwärmung schon fast zur Gänze verschwunden.
03.10.2010 Amboseli Nationalpark, Heimat von über 1000 Elefanten
Einen ganzen Tage verbringe ich heute mit Tierbeobachtungen im Amboseli Nationalpark. Das 392 km² große Schutzgebiet ist Heimat von über 1000 Elefanten. Das Gebiet ist viel zu klein für die hohe Anzahl von Tieren. Ein Elefant frisst bis zu 200 kg pro Tag. Da die Tiere aufgrund der Parkgrenzen nicht mehr wandern, kann sich die Vegetation nicht mehr erholen und die Nahrungsgrundlage für die Elefantenherden verschwindet zunehmend.
04.10.2010 Fahrt durch Tsavo West Nationalpark
Die Strecke vom Amboseli Nationalpark zum Tsavo West Nationalpark darf nur im Konvoi gefahren werden. Am Checkpoint steigt Moses zu mir in den Jeep. Er ist leger mit einer Adidas Trainingsjacke gekleidet, trägt ein Gewehr und gehört zur Kenianischen Armee. Vor Jahren hat es auf dieser Strecke Überfälle auf Touristen gegeben, seitdem werden alle Fahrzeuge begleitet. Täglich fährt nun Moses in privaten Jeeps die mehrstündige und extrem holprige Strecke zwischen den beiden Nationalparks hin und her.
Der Tsavo West Nationalpark bietet eine sehr hügelige Landschaft und steht so in starkem Kontrast zum flachen Amboseli Nationalpark. Tierbegegnungen sind hier seltener. Umso spannender ist es aber, wenn man auf Elefanten, Affen, Antilopen oder Giraffen trifft.
Die Farben der Landschaft ändern sich ständig. Je nach Beschaffenheit und mineralischer Zusammensetzung des Bodens ist die Erde braun, gelb oder rot gefärbt. Mein Navigationsgerät zeigt „(Bad Road) voraus“. Dem kann ich nur zustimmen, das stundenlange fahren auf holprigen Pisten ermüdet mich.
Laut Reiseführer liegt am Ausgang des Nationalparkes ein Campingplatz. Dem ist aber nicht so, es gibt hier keine Möglichkeit zu campen. Der Tag neigt sich dem Ende zu und so steuere ich das Patterson`s Camp an. Die Mitarbeiter der Lodge lassen mich aber nicht am Gelände campieren. Zu gefährlich, denn nachts schleichen hier derzeit des öfteren Leoparden durch das Camp. So beziehe ich eines der fix aufgestellten Safarizelte direkt am Fluß und genieße den letzten Tag in der freien Natur.
05.10.2010 Die Altstadt von Mombasa
Am späten Vormittag treffe ich in der Hafenstadt Mombasa ein. Ich besuche das über 500 Jahre alte Fort Jesus, das von den Portugiesen erbaut wurde.
Das alte Gassenlabyrinth der Altstadt von Mombasa wird teilweise neu renoviert. In vielen Häusern sind Boutiquen und Souvenirläden untergebracht. Dazwischen stehen Häuserfronten, die stark einsturzgefährdet sind.
Mombasa fällt vor allem durch Multikulturalität auf. Menschen aus dem arabischen, afrikanischen und europäischen Raum teilen sich die Stadt. Reichtum und Armut, 1. und 3. Welt prallen hier aufeinander.
Mit der Fähre geht es nun zum letzten Zielpunkt meiner Keniareise. Ein mehrtätiger Aufenthalt am Diana Beach wird in Kürze beginnen.
06.-09.10.2010 Hotel Flamboyant am Diani Beach, Südküste von Mombasa
Nach den wunderschönen, spannenden und ereignisreichen zwei Wochen meiner Fahrt durch Kenia checke ich im Hotel Flamboyant am Diani Beach ein. Das kleine Hotel verfügt nur über 10 Zimmer und vermittelt gleich bei meiner Ankunft eine sehr private und entspannte Atmosphäre.
Viele Hotels entlang des Diani Strandes mußten in den letzten Jahren schließen und so stehen zwischen großen Resorts viele geschlossene, halb verfallene Hotels. Die goldenen Zeiten des Tourismus scheinen vorbei zu sein.
Weißer kilometerlanger Strand, glasklares warmes Wasser; Zeit um Urlaub von meiner Reise zu machen.